Aus den Texten :

* Glocknleitn, Huat auf d`Seitn.
   Kreizal mochn, neama lochn.
* Gloria, Gloria, holio-i ri-ti-ria.
* Wohin i mi a wend, du host ka End.
* Oweesteabn, auffilebn –
   Hiazzd is de Zeit zum Vagebn.
* Danke mecht i sogn.

Feine Gitarrenmusik mit Akkordeon und 

sattem dreistimmigen Männergesang 

 wohltuend, spirituell, belebend !                    

Wenn ein Mann eine Kirche betritt, nimmt er seine Kopfbedeckung ab.

Das gilt als Erweis von Respekt und Hochachtung, denn allgemein ist es höflich, den Hut zu ziehen:

Zum Gruß eines anderen Menschen, beim Eintritt in ein Haus und eben besonders in ein Gotteshaus.

Liedtexte für eine Messe in der Kirche zu schreiben hat etwas zu tun mit „Beten“, mit innerer Stimme In Kontakt mit etwas, das größer ist als man selbst. Wie man das Größere nennt ist egal – ob Gott, Herrgott, Höheres Selbst, Universum, usw.

„Glocknleitn, Huat auf d`Seitn, Kreizal mochn, neam lochn!“

Das „neama lochn“ versteht sich nicht als Lachverbot. Ganz im Gegenteil: „… und de Kreizal san gmocht, dass des Heilige locht !“ „Neama lochn“ – da geht es um den Wechsel der Bewusstseinsebene. Nichts ist mehr lächerlich!

Im Bewusstsein ist das Heilige, das Göttliche nicht lächerlich, todernst oder vielleicht sogar strafend. Nein, es lacht, es bringt Freude, es strahlt, es ist Hoffnung, Zuversicht, Verbundenheit mit Allem. 

 J. W. Goethe ruft dem Menschen zu: „Halt ein, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir!“

Je konsequenter wir auf unseren inneren Himmel hören, desto weniger können uns äußere Stimmen verführen oder ablenken. In Zeiten von „social media“ ein regelrechter Kraftakt.

Das Gloria-Lied ist durchdrungen von purer Lebens- und Lobensfreude, die im Gloria-Jodler ihren höchsten Ausdruck findet.

Und nicht zuletzt das Danklied, das in einer großen Weisheit verwurzelt ist: „Es ist also nicht das Glück, das uns dankbar macht, sondern es ist die Dankbarkeit, die uns glücklich macht !“ (Bruder David Steindl-Rast)

"huatmess" in der Versöhnungskirche

(evangelische Gemeinde i. Urfahr)

Eine Freude, in diesem schönen Rahmen zu musizieren. Gute akustische Verhältnisse und Menschen, die sich von dieser Musik und den Texten berühren ließen.

Die Gespräche und die gute Betreuung beim anschließenden Pfarrkaffee bleiben in guter Erinnerung!

Danke!